„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen,“ oder er kann schreiben. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Wer schreibt, kann Dinge zeitnah festhalten. Sie sind dann meist näher an der Realität als es Erzählungen wären. Wobei ich mich nicht nur auf Erlebnisse und Beobachtungen beschränken werde. Wer mich kennt, weiss, dass ich zuweilen abgleite, in die Geschichte, in die Geologie oder in das was mir gerade durch den Kopf geht. Nun, ein Text ist immer auch eine Herausforderung für den Leser. Von einem Text kann er sich nicht einfach berieseln lassen, wie von einer Erzählung oder einem Film. Er muss sich aktiv darauf einlassen, muss Zeit aufwenden; ja für viele ist es ein bisschen wie Schule. Das schreckt ab. Es schreckt besonders dann ab, wenn der Text langfädig ist. Auch komplexe Schachtelsätze sind nicht eben leserfreundlich. Ich werde versuchen, sie zu vermeiden.
Wer schreibt, muss sich Rechenschaft darüber ablegen, für wen er schreibt. Wer ist das Publikum? An wenn wendet sich der Autor? Nun, ich habe mir als Zielpublikum meine beiden Patenkinder und die Junioren A des SHC Belpa ausgesucht. Das ist keine einfache Gruppe. Lange nicht alle im Alter zwischen 12 und 18 lesen gerne. Aber natürlich soll der Bericht auch für den Leser interessant sein, der gerne Reiseberichte liest.
Aber genug der Vorrede, steigen wir ein in meinen vierten Hawaii-Urlaub.
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